LinkedIn Datenleck – Schadensersatz von bis zu 2.500 € erhalten!

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Mehr als 700 Millionen Nutzer vom LinkedIn-Datenleck betroffen

Immer wieder geraten Online-Unternehmen in den Fokus von Datendieben und auch LinkedIn, eine Tochter von Microsoft, ist nun Opfer eines massiven Datenlecks geworden. Berichten zufolge sollen unglaubliche 700 Millionen Kunden betroffen sein und hochsensible Informationen wie E-Mail-Adressen, Namen, Telefonnummern, Adressen, Ortungsdaten, beruflicher Hintergrund, Geschlecht sowie weitere Social-Media-Accounts samt Nutzernamen erbeutet worden sein. Die Folgen für die betroffenen Kunden können verheerend sein, da die gestohlenen Daten in kriminelle Hände geraten sein könnten. LinkedIn hat hierbei versagt, die Daten ihrer Kunden ausreichend zu schützen. Um den betroffenen Kunden zu helfen, bietet unsere renommierte Kanzlei eine kostenlose anwaltliche Erstberatung im Online-Check an.

Wir prüfen, ob Sie betroffen sind und stehen Ihnen mit unserem Expertenwissen zur Seite.

Im Jahr 2021 sorgte das beliebte Karrierenetzwerk LinkedIn aufgrund von Datenlecks für negative Schlagzeilen

Im Juni 2021 geriet das Berufsnetzwerk LinkedIn, das Microsoft gehört, aufgrund eines massiven Datenlecks in die Schlagzeilen. Insbesondere in Deutschland zählt die Plattform zu den Favoriten von Berufstätigen. Weltweit sind etwa 756 Millionen Nutzer auf LinkedIn registriert, von denen sich nun anscheinend 700 Millionen als Opfer eines Hackerangriffs herausstellten. Die Cyberkriminellen haben fast alle Nutzerdaten im Darknet zum Verkauf angeboten. Berichten zufolge war eine unsichere Schnittstelle der Grund für das Datenleck. Hierbei können Kunden von anderen Kunden wichtige Informationen, wie zum Beispiel Bildung und Berufsweg, einsehen. Die Kriminellen haben diese Schwachstelle ausgenutzt und die Daten gestohlen. Bereits im April 2021 gab es eine Datenpanne bei LinkedIn, bei der 500 Millionen Datensätze im Internet zum Verkauf standen. Jetzt wurden erneut Daten zum Verkauf angeboten, die nie öffentlich einsehbar waren. Dies ist eine absolute Katastrophe für die Datensicherheit und ein klarer Verstoß gegen den Datenschutz.

Welche Folgen hat das LinkedIn Datenleck für die Nutzer?

Obwohl LinkedIn-Kunden auf den ersten Blick noch keine Veränderungen bemerkt haben, braut sich bereits die nächste Welle von Spam- und Phishing-Angriffen zusammen. Diese Bedrohung ist mehr als ärgerlich und kann durch SMS, E-Mail oder Malware zu betrügerischen Aktivitäten führen. Da bereits Datenlecks bei anderen Social-Media-Plattformen wie Facebook aufgetreten sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kriminelle persönliche Daten verknüpfen und dann die Identität der Verbraucher stehlen und in deren Namen Geschäfte abschließen. Bankenmails werden bereits täuschend echt kopiert, was zu großen Problemen führen kann, wenn man aus Versehen auf einen Betrug hereinfällt.

Das Risiko eines Datenlecks liegt im Verlust der Kontrolle über die eigenen Informationen, denn wenn diese einmal gestohlen sind, können Kriminelle sie jederzeit verwenden. Die Bedrohung liegt also in der Zukunft und sollte ernst genommen werden.

LinkedIn-Nutzer haben einen Anspruch auf Schadensersatz

LinkedIn-Nutzer haben das Recht zu erfahren, ob sie von dem Datenleck betroffen sind. Das Unternehmen ist gemäß Artikel 15 der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dazu verpflichtet, ihnen darüber Auskunft zu erteilen und hat hierfür einen Monat Zeit (Artikel 12 DSGVO). Unsere Kanzlei ist der Ansicht, dass den Betroffenen ein immaterieller Schaden entstanden ist, da das Risiko, Opfer von Kriminellen zu werden, erheblich gestiegen ist. Auch Identitätsdiebstahl ist nicht ausgeschlossen. In ähnlichen Fällen hat die Rechtsprechung bereits Facebook zur Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt, da das Unternehmen seine Kunden besser hätte schützen müssen (Artikel 82 DSGVO). Bei schuldhaften Verstößen haben Geschädigte gemäß der Verordnung Anspruch auf angemessenen Schadensersatz. Unsere Kanzlei, die Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, bietet LinkedIn-Kunden eine kostenlose anwaltliche Erstberatung im Online-Check an. Hier wird geprüft, ob eine Betroffenheit vorliegt und welche juristischen Möglichkeiten Verbraucher haben, um Schadensersatz von LinkedIn zu fordern.

Wie kann man sich generell vor Datenlecks schützen?

Unabhängig davon, ob die Verbraucher aktuell vom jüngsten Datenleck bei LinkedIn betroffen sind oder nicht, sollten sie stets wachsam sein, denn ihre sensiblen Daten sind permanent in Gefahr, Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Jeder, der im World Wide Web surft, Online-Shopping betreibt oder seine persönlichen Informationen bei Unternehmen hinterlegt, hinterlässt digitale Fußabdrücke, die von skrupellosen Hackern ausgenutzt werden können. Die jüngsten Datenpannen bei diversen Unternehmen verdeutlichen, dass auch Arbeitgeber mitunter fahrlässig mit den Daten ihrer Kunden umgehen. Daher sollten Verbraucher einige entscheidende Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten besser zu schützen und es den Kriminellen so schwer wie möglich zu machen:

  • Es empfiehlt sich, die Passwörter für Online-Konten in regelmäßigen Abständen zu ändern, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es ist wichtig, die Passwortvorgaben zu befolgen und somit ein starkes Passwort zu erstellen.
  • Es ist ratsam, das Kennwort für den E-Mail-Zugang regelmäßig zu modifizieren, um das Sicherheitsniveau zu erhöhen. Diese Praxis sollte insbesondere bei Online-Banking-Aktivitäten angewendet werden, um unerlaubte Zugriffe zu verhindern. Es ist empfehlenswert, den Schutz der digitalen Identität durch häufige Passwort-Updates zu verstärken.
  • Nutzen Sie verschiedene E-Mail-Konten für verschiedene Online-Aktivitäten. Ein Konto für Online-Shopping, ein weiteres für soziale Netzwerke und ein weiteres für den Kontakt mit Familie und Freunden. Wenn eines der Konten gehackt wird, bleibt der Schaden begrenzt. Es ist daher eine kluge Vorsichtsmaßnahme, um sich vor möglichen Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
  • E-Mails und SMS von unbekannten Absendern sollten ignoriert werden. Links oder Anhänge in solchen Nachrichten sollten keinesfalls geöffnet werden, da dies zu schwerwiegenden Konsequenzen führen kann. Des Weiteren ist es empfehlenswert, auf derartige Nachrichten nicht zu antworten, um sich vor möglichen Gefahren zu schützen.
  • Es mag zwar zeitaufwendig sein, dennoch empfiehlt es sich, gelegentlich die Mobilfunknummer zu wechseln.

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