Porsche CayenneBetroffen im Abgasskandal

Porsche steckt tief im Abgasskandal. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat in diesem Zusammenhang bereits ein Bußgeld in Höhe von 535 Millionen Euro verhängt. Begründet wurde dies mit einer fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht, die seit 2009 dazu geführt habe, dass es bei Diesel-Fahrzeugen mit V6- und V8-Motor zu einem erhöhten Ausstoß von Stickoxiden kommt. Aufgrund der unzulässigen Abschalteinrichtungen wurde verschiedene Modelle zurückgerufen, zu denen auch der Porsche Cayenne zählt.

Dabei geriet 2017 der Porsche Cayenne 3,0 V6 TDI mit der Abgasnorm Euro 6 ins Visier der Behörden. Porsche selbst hatte „Unregelmäßigkeiten“ in der Motorsteuerungs-Software entdeckt und beim Kraftfahrt-Bundesamt gemeldet. Bei diesen „Unregelmäßigkeiten“ soll es sich um eine Abschalteinrichtung handeln, die dafür sorgt, dass die Emissionswerte im Prüfzyklus eingehalten werden. Im realen Straßenverkehr wird aber mehr Stickoxid ausgestoßen. Betroffen von dem Rückruf sind etwa 21.500 Porsche Cayenne der Baujahre 2014 bis 2017.

Im Mai 2018 folgte schließlich auch der Rückruf für den Porsche Cayenne 4,2 Liter V8 TDI mit der Abgasnorm Euro 6. Auch bei diesem Modell hatte das Kraftfahrt-Bundesamt eine unzulässige Abschalteinrichtung entdeckt, die zu einem erhöhten Ausstoß von Stickoxiden führen kann und den Rückruf angeordnet.

Von diesem Rückruf sind knapp 7000 Fahrzeuge betroffen.

„Welche Auswirkungen ein Software-Update auf die Motoren hat, ist ungewiss. Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf Leistung, Verbrauch oder Verschleiß. Unabhängig davon erleiden die Porsche Cayenne Diesel einen enormen Wertverlust, den die Kunden alleine tragen sollen. Dagegen können sie sich wehren. Sie können Ansprüche auf Schadensersatz gegen den Händler oder Hersteller geltend machen oder auch den Widerruf ihrer Autofinanzierung prüfen lassen“, sagt Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung.

„Welche Auswirkungen ein Software-Update auf die Motoren hat, ist ungewiss. Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf Leistung, Verbrauch oder Verschleiß. Unabhängig davon erleiden die Fahrzeuge einen enormen Wertverlust, den die Kunden alleine tragen sollen. Dagegen können sie sich wehren. Sie können Ansprüche auf Schadensersatz gegen den Händler oder Hersteller geltend machen oder auch den Widerruf ihrer Autofinanzierung prüfen lassen“, sagt Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung.

Handeln Sie jetzt!

Wer seinen Porsche Cayenne Diesel zurückgeben möchte, hat verschiedene rechtliche Möglichkeiten. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Erstberatung und prüfen Ihre rechtlichen Möglichkeiten im Abgasskandal. Sprechen Sie uns gerne an!