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Porsche Macan, Panamera, Cayenne – Hat die Schadstoffklasse 5 im Abgasskandal das Nachsehen?

Wertverlust und Fahrverbote

Porsche Macan, Panamera, Cayenne – Hat die Schadstoffklasse 5 im Abgasskandal das Nachsehen?

Porsche-Eigentümer mit Diesel-Modellen der Schadstoffklasse 5 sind derzeit wohl die am wirtschaftlich extremsten vom Dieselskandal Betroffenen. Die Autos sind teils nicht älter als drei Jahre, haben noch einen hohen Restwert, dem aber ein massiv gesunkener Wiederverkaufspreis gegenübersteht – zudem gibt es angeblich keine juristischen Optionen. Heißt: Porsche Macan, Panamera und Cayenne der Schadstoffklasse 5 leiden unter dem Dieselskandal, ohne wirklich eine Handhabe zur Rückgabe an den Hersteller zu haben.

Rechtsanwalt Dr. Gerrit Hartung: „Das stimmt so nicht, entspricht aber dem Bild, dass die Autohersteller gern sähen in der Öffentlichkeit!“

Diese angebliche und in vielen Porsche-Briefen an Besitzer von Macan, Panamera und Cayenne beschriebene „Tatsache“ sehen viele Juristen allerdings ganz anders.

Rechtsanwalt Rr. Gerrit W. Hartung: „Ich sehe Porsche in der Schadstoffklasse 5 deutlichst im Abgasskandal positioniert. Es gibt zwar nur freiwillige Rückrufe, aber selbst die markieren doch ganz offensichtlich eine Betroffenheit. Porsche will die Software updaten. Nichts anderes passiert bei einem durch das KBA angeordneten Rückruf!“

Dr. Hartung empfehlt insbesondere Porsche-Besitzern der Schadstoffklasse 5 sich nicht beirren zu lassen. Im Rahmen eines Beweisaufnahmeverfahrens wird in Fällen einer fehlenden Rückrufaktion vom Gericht ein unabhängiger Gutachter beauftragt, „und der wird herausfinden, warum ein ‚freilwilliges Update‘ notwendig ist und ob sich das Auto ohne Leistungs- und Wertverluste im Rahmen der zulässigen Werte bewegt.“

Zudem geht es auch darum, den wirtschaftlichen Schaden für diese Zielgruppe intensiver herauszuarbeiten. Ein Auto, das unter Umständen noch einen Marktwert von 50.000 Euro hat und in aller Regel auf eine langfrstige Nutzung angelegt ist, darf ab September 2019 nicht mehr in Frankfurt Innenstadt unterwegs sein – weder auf dem Heimweg noch auf dem Weg zu Kunden, zum Arzt oder zu Freunden und Bekannten. So ein Auto lässt sich im Zentrum Deutschlands mit weiteren drohenden Fahrverboten in Wiesbaden und Düsseldorf nicht mehr verkaufen.

Hartung: „Das ist für Porsche-Besitzer untragbar, zudem weitere Fahrverbote drohen z. B. in München oder Berlin!“