Sie sind auch vom BASF Stellenabbau betroffen?
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BASF entlässt 2.500 Mitarbeiter in Ludwigshafen
Bei einer Bilanz-Pressekonferenz gab die BASF bekannt, dass sie 700 Arbeitsplätze in der Produktion in Ludwigshafen streichen werde. Darüber hinaus plant der Konzern, noch weitere 1.800 Positionen abzubauen.
Der DAX-Konzern gab am Freitag bekannt, dass er durch den im Herbst verkündeten Einsparungsprozess 1.800 Positionen in Ludwigshafen einzuschränken gedenkt. Darüber hinaus wird in der Produktion die Zahl der Stellen um 700 reduziert, da mehrere Anlagen auf dem Werksgelände dort abgeschaltet werden. Der betroffenen Belegschaft soll eine anderweitige Beschäftigung angeboten werden, ebenso wird es Abfindungsprogramme geben.
Im vergangenen Jahr hat der Konzern ein Defizit von 627 Millionen Euro erzielt. Um Kosten zu senken, werden Schwerpunkte beim Stellenabbau in den Bereichen Service, Unternehmen, Forschung und der Konzernzentrale gesetzt.
BASF-Chef will Mitarbeiter beim geplanten Stellenabbau in anderen Sparten unterbringen
Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF mit Sitz in Ludwigshafen, in dem derzeit rund 39.000 Mitarbeiter beschäftigt sind, äußerte seine Zuversicht, dass eine Beschäftigungsmöglichkeit für die meisten der vom Produktionsstopp betroffenen Angestellten in anderen Betrieben ermöglicht werden könne. Bis zum Jahr 2025 besteht zudem ein Vertrag zur Standortsicherung, der betriebsbedingte Kündigungen ausschließt.
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Stellenabbau auch wegen Anstieg der Herstellungskosten in Europa
BASF gab letztes Jahr wegen steigender Energiepreise im europäischen Raum und schrumpfender Wirtschaft ein Programm zum Sparen bekannt. Dadurch soll das Unternehmen bis 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion einsparen, von denen die Hälfte im Werk Ludwigshafen realisiert werden soll.
Die BASF will insbesondere in asiatische Länder investieren und hat festgestellt, dass die Wettbewerbsfähigkeit in Europa – und speziell in Deutschland – nachgelassen hat. Laut Hans-Ulrich Engel, dem Finanzvorstand der BASF, hat sich die Ertragskraft der Standorte, vor allem in Ludwigshafen, deutlich verringert.
Ludwigshafen hat 2021 vier Prozent der gesamten Erdgasnutzung in Deutschland verursacht. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender, bekräftigte: „Ungeachtet aller Reden über Abwanderung bleiben wir dem Standort treu.“
Verlust von BASF mit 627 Millionen Euro geringer als erwartet
Mitte Januar hatte die BASF bekanntgegeben, dass die Tochter Wintershall Dea wegen des beendeten Russland-Geschäfts einen signifikanten Verlust in Höhe von 1,3 Milliarden Euro machen würde. Nun steht die offizielle Bilanz des Jahres 2022 fest: Der Verlust beläuft sich auf 627 Millionen Euro, was niedriger ist als erwartet. Das ist ein unerfreuliches Ende für ein lange erfolgreiches Geschäftsmodell, das auf günstigem russischem Erdgas basierte.
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Ja, mir wurde gekündigt und ich bin vom Stellenabbau bei BASF betroffen.
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BASF entlässt 2.500 Mitarbeiter in Ludwigshafen. Bei einer Bilanz-Pressekonferenz gab die BASF bekannt, dass sie 700 Arbeitsplätze in der Produktion in Ludwigshafen streichen werde.