Porsche MacanBetroffen im Abgasskandal

Porsche steckt tief im Abgasskandal. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat in diesem Zusammenhang bereits ein Bußgeld in Höhe von 535 Millionen Euro verhängt. Begründet wurde dies mit einer fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht, die seit 2009 dazu geführt habe, dass es bei Diesel-Fahrzeugen mit V6- und V8-Motor zu einem erhöhten Ausstoß von Stickoxiden kommt. Aufgrund der unzulässigen Abschalteinrichtungen wurde verschiedene Modelle zurückgerufen, zu denen auch der Porsche Macan zählt.

Schon 2016 geriet der Porsche Macan im Zusammenhang mit unzulässigen Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung in die Schlagzeilen und beorderte die Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, damit eine Abschalteinrichtung entfernt werden konnte. Das Thema hatte sich damit allerdings nicht erledigt. Das Kraftfahrt-Bundesamt stellte beim Porsche Macan 3,0 Liter V6 TDI mit der Abgasnorm Euro 6 eine Abschalteinrichtung fest, die zu einem erhöhten Ausstoß von Stickoxiden führen kann und ordnete daher den verpflichtenden Rückruf an. Von dieser Maßnahme sind knapp 53.000 Fahrzeuge betroffen, von denen etwa 15.000 in Deutschland zugelassen sind.

„Welche Auswirkungen ein Software-Update auf die Motoren hat, ist ungewiss. Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf Leistung, Verbrauch oder Verschleiß.

Unabhängig davon erleiden die Porsche Macan Diesel einen enormen Wertverlust, den die Kunden alleine tragen sollen. Dagegen können sie sich wehren. Sie können Ansprüche auf Schadensersatz gegen den Händler oder Hersteller geltend machen oder auch den Widerruf ihrer Autofinanzierung prüfen lassen“, sagt Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung.

Verschiedene Gerichte haben inzwischen festgestellt, dass Porsche seine Kunden durch die unzulässigen Abschalteinrichtungen vorsätzlich sittenwidrig geschädigt hat und deshalb zum Schadensersatz verpflichtet ist.

„Welche Auswirkungen ein Software-Update auf die Motoren hat, ist ungewiss. Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf Leistung, Verbrauch oder Verschleiß. Unabhängig davon erleiden die Fahrzeuge einen enormen Wertverlust, den die Kunden alleine tragen sollen. Dagegen können sie sich wehren. Sie können Ansprüche auf Schadensersatz gegen den Händler oder Hersteller geltend machen oder auch den Widerruf ihrer Autofinanzierung prüfen lassen“, sagt Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung.

Handeln Sie jetzt!

Wer seinen Porsche Macan Diesel zurückgeben möchte, hat verschiedene rechtliche Möglichkeiten. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Erstberatung und prüfen Ihre rechtlichen Möglichkeiten im Abgasskandal. Sprechen Sie uns gerne an!